Wassermeditation

Hallo, nach einer turbulenten und entkräftenden Zeit, habe ich dieses Jahr Urlaubsorte aufgesucht, von denen ich weiss, daß sie mich aufladen und mir Kraft schenken. Besonders beeindruckt hat mich ein Bach in einem Tal im Schwarzwald. Ich war wandern an seiner Seite, habe das Murmeln und Gurgeln des Wassers gehört wie Musik, dann genoss ich die tanzenden Bewegungen des Wassers um die Steine herum, dann freute ich mich über das Glitzern der Sonne auf der Wasseroberfläche, ich spürte den kühlen Wind der getragen vom Wasser meine Haut abkühlte und was Klärendes mitbrachte. Und dann war das Verlangen so groß in den Bach zu steigen und zu baden und danach auf einem sonnigen Stein den ganzen Körper aufzuwärmen. Es war ein wunderbarer Ort zu meditieren.

Spezielle Begegnung mit einem Fahrrad

Umgeben von all diesen schönen Erlebnissen fuhren plötzlich sehr schnell einige E-Bike Fahrer an mir vorbei. Einer von Ihnen schaute sehnsüchtig auf meinen Platz in der Sonne, auf den warmen Stein in Mitten dieses kraftvollen Baches. Ich war so voller Glück über mein Geschenk der Sinne und fragte mich, was ich mit 25 km/h auf einem E-Bike imWald wahrnehme , was höre ich, was rieche ich, was sehe ich , wie fühle ich mich…

Dann kam ich wieder zu mir und war offen einfach für diesen Moment!

 

Nicht – Tun

Meditieren ist wesentlich ein Nicht – Tun. Es ist vielleicht das einzige menschliche Bemühen, bei dem es nicht darum geht, irgendwohin zu gelangen, sondern ganz dort zu sein, wo man schon ist. In der Regel lassen wir uns von unserem Streben und Planen, von all unserem Agieren und Reagieren derart fortreißen, dass es uns zunächst befremdlich vorkommen kann, wenn wir innehalten, um zu spüren, wo wir eigentlich sind.

                                                                                                                                                                                                                                                               Jon Kabat Zinn

 

Das Achtsamkeitstraining kann diesen neuen Raum entstehen lassen, wo wir üben uns ganz auf diesen Moment zu konzentrieren. Diese Übungen wirken sich auf unseren Alltag aus und es entstehen immer mehr Glücksmomente. Das Glück ist ein Geschenk im Moment, die Sinne öffnen sich und werden klarer und spüren intensiver.

Das ist nur ein Geschenk des Achtsamkeitstrainings. Es lohnt sich ein Blick auf den kommenden Kurs und Achtsamkeitstag zu werfen. Du bist herzlich Willkommen mit mir zu meditieren!