Du kannst die Wellen nicht stoppen, aber du kannst lernen zu surfen. v. Jon Kabat Zinn

Alles was ich verstehen möchte, verstehe ich nur ganz über die Sinne. Wie ein Kind, was alles in den Mund nimmt und tastet und riecht um es verstehen. Der Geruch einer Sache, das Aussehen, der Wind und die Sonne, die ich über die Haut wahrnehmen kann, das fühlen über die Hände, das Hören ! So eine Wahrnehmung habe ich auch über die inneren Vorgänge wie z.B. beim denken oder fühlen. Während ich einen Gedanken habe denke ich in der Achtsamkeitspraxis nicht noch mehr nach , sondern schaue mir die Qualität des Gedankens an. Wie lang ist er? Wie intensiv? Und ich lasse ihn weiterziehen. Mit welchen Gefühl ist der Gedanke verbunden. Dann fühle ich , und auch das Gefühl hat unterschiedliche Qualitäten, ein Anfang und ein Ende. Das nennt man in der Achtsamkeitspraxis „das Gewahrsein“. Die Wahrnehmung des Atems und seiner Qualität im Moment lässt uns im Hier und Jetzt sein. So haben wir die fünf Sinne und im Gewahrsein so etwas wie einen 6. Sinn. Unser Körper zeigt uns wo sich die Gefühle spüren lassen. Und wie sich unterschiedliche Gefühle anfühlen. Es ist alles schon da und vorhanden und es kann dank der Achtsamkeitspraxis ein Umgang gefunden werden mit schwierigen Gefühlen und Gedanken umzugehen, daß hilft uns mehr Raum für uns selbst zu gewinnen , mehr Gelassenheit zu entwickeln, Erkenntnisse über uns und andere zu haben und mehr Offenheit zu entwickeln. Mehr Vit C für die Resillienz der Seele im Alltag zu haben!!! Und die Verbindung zu den Sinnen, zum Körper, zum Atem lässt uns im gegenwärtigen Moment ankommen:)!
Somit lade ich Dich herzlich zum nächsten Achtsamkeitstag zum Thema: „Schwierige Gedanken und Gefühle „, am 18.11.2023 ein. Um Achtsamkeit in dein Leben zu bringen, kannst du außerdem am Achtsamkeitstraining ab dem 23.11.2023 für 10 Mal teilnehmen. Näheres auf meiner Seite: www.achtsamkeitstraining-bremen.de

„Erlaube dir selbst, den jetzigen Moment, genauso wie er ist, anzunehmen. Erlaube dir selbst, genau wie du bist, zu sein.“

von Jon Kabat Zinn